Die Reihe 231 der ETAT, 231 G/K der SNCF, BR 07 der DR-Ost 


Ursprünglich wurden von der Reihe 231 ab 1914 283 Stück für die "Chemin de Fer de l´État" , kurz ÉTAT, gebaut. Die Auslieferung erfolgte zwischen 1916 und 1923. Sie waren dafür gedacht, die wenige Jahre vorher beschafften 231 zu ersetzen, mit denen man nicht sonderlich zufrieden war, da diese zu Entgleisungen neigten. Die Reihe neubeschaffter Lokomotiven der Reihe 231 erhielten die Nummern 231-501 bis 231-783, erst die SNCF fügte zwischen die Serien- und Ordnungsnummern den Buchstaben G ein: 231 G 501 bis 231 G.783. Man verwendete sie vor allem zwischen Paris  und Le Havre und Paris-Le Mans-Rennes. Die Leistung der Maschinen lag vor dem Umbau bei 2200 Ps (1600 kW).
Die Schnellzüge in den 20er Jahren wurden immer schwerer, deshalb waren viele Lokomotiven an ihre Leistungsgrenze geraten. Da nicht genügend Mittel für Neubeschaffungen vorhanden waren, wurden sie nach Plänen und Ideen André Chapelons (1892-1978) umgebaut. Die thermodynamischen Verbesserungen brachten sensationelle Erfolge, sodass  auch nach dem Zusammenschluss der französischen Bahnen zur SNCF eine große Zahl rekonstriert wurde.
Ebenfalls umgebaut wurden die ab 1909 gebauten Pacifics der PLM (Comagnie de chemin de fer Paris à Lyon et la Méditerranée). In Zeitraum von 1909 bis 1932 waren 462 Pacifics verschiedenster Bauarten für die PLM gebaut worden. Bereits in den 20er Jahren begann man mit der Rekonstruktion nach den Grundsätzen Chapelons. Ab 1925 (SNCF 1938) bezeichnete man die Umbauloks mit den Nummern 231 A bis 231 K. Die Lokomotiven erreichten Leistungen von bis zu 2500 PS.
Erhalten geblieben sind die 231-G-558, 1922 für die ÉTAT gebaut und die 231-K-22, ex 231-C-22 der PLM. Die 231-G-558 wird vom Pacific Club Vapeur in Frankreich betriebsfähig erhalten, die K-22 ist im im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn zu bewundern.

Starting in 1914 a new class 231 was ordered by the "Chemin de fer de l´État". Their delivery  was between 1916 and 1923. They replaced a former class 231, which did not work satisfying for the company, because they tended to derail. The total class of 283 locomotives was numbered 231-501 to 231-783 by the ÉTAT and 231-G-501 to 231-G-783 by the SNCF. The class was rated at 2200 hp.
Starting in the twenties the class came into a reconstruction programm, because the express-trains got heavier and the engines power was not adequate. Because of a lack of funds no new locomotives could be ordered. The companie decided therefore to reconstruct the 231. The base for the reconstruction were the plans and ideas of André Chapelon (1092-1978) the famous french constructor. The power could be increased and a great number of them was even reconstructed after the foundation of the SNCF in 1938.
Another reconstruction programm after Chapelons plans was set up for the between 1909 and 1932 built different styles of Pacifics of the PLM (Compagnie de chemin de fer Paris à Lyon et la Méditeranée). They were numbered from 231 A to 231 K. These locomotives were rated at 2500 hp.
Still preserved is the 231-G-558, built for the ÉTAT in 1922, by the Pacific Club Vapeur, France. The 231-K-22, a former PLM Pacific, is exposed at the Southern German Railway Museum Heibronn




Verfügbarkeit: demnächst verfügbar


4308 Besucher Copyright 2024 Micro-Feinmechanik